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Die Verwertung des riesigen
Karvostassi-Grundstücks von 541'000
m2 verspricht ausserordentliche
Gewinnchancen
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Ein griechischer Kreditnehmer, Marcos Kiosseoglou,
hat Probleme einen Kredit zu bedienen. Dieser
Kredit läuft über die von ihm beherrschte
Profina in Vaduz. Alles wird in einem Rescheduling
neu arrgangiert, der Kredit lautet nun auf die
Iniochos Shipping Company, ebenfalls eine Firma in
seinem Besitz. Kreditbetrag und Zinsen werden
pauschal aufgerechnet, eine kleine Differenz wird
dabei ausgeglichen, und so kommt man auf 2'600'000
USD als neuen
Kredit. Am alten sowie am neuen Kredit
hält Thomas Westermeier über seine Firma
Tarapaca einen Anteil von rund 15%, was für
der neuen Kredit einen Betrag von USD 380'000
ausmacht. Der neue Kredit läuft ab dem 30.
September 1982. Für den neuen Vertrag
partizipierte die Tarapaca zuerst mit 375'000 USD.
Als Thomas Westermeier einwendet, er möchte
auch an den Provisionen beteilig sein, wird dem
zugestimmt und Vertag um 5000 USD auf 380'00 USD
erhöht. Der neue
Vertrag über seine Kredittranche wird in
seinem Namen von seinem Rechtsanwalt am 26.5.1983
unterzeichnet. Die Bank bestätigt am 13.
Oktober 1993 den Verkauf der Kredittranche
(Sale
of Sub-Partizipation).
Die Sicherheiten
für den neuen Kredit sind zwei Garantien
über je USD 2,9 Mio. von Marcos Kiosseoglou
und Profina, sowie 529'344 Aktien der Firma Haliks
Cement Company und weiter zwei Stockwerke in einem
Bürogebäude in Piräus
(hypothekarisch gesichert), alles im Besitz von
Marcos Kiosseoglou.
Marcos Kiosseoglou, respektive seine Firma
Iniochos Shipping Company kann aber den Kredit
nicht bedienen. Wahrscheinlich ist dafür das
damalige Devisenregime der griechischen Regierung
verantwortlich. Thomas Westermeier hört davon
und entzieht der Bank alle Vollmachten. Von jetzt
an hört er nichts mehr von der Bank. Thomas
Westermeier, respektive sein Rechtsanwalt, entzieht
in Folge der Bank sämtliche Vollmachten.
Brief
1 und Brief
2.
Nachdem die Eidgenössische Bankenkommission
bei der Bankinvest, welche zu 100% zur
Metro-Gruppe gehörte, unerlaubte
Hausbankaktivitäten feststellt, wird die Bank
in der Folge zuerst teilweise und später ganz
an die GrioCredit Wien verkauft.
Irgend wann vor dem Verkauf der Bankinvest an
die GiroCredit Wien übernimmt, respektive
garantiert die Cumbatera,
eine Metro-Tochter, den Kreditanteil von rund 85%
der Bankinvest direkt und die Bank führt den
Kredit in ihrem Namen, jedoch treuhänderisch
für die Cumbatera und die Tarapaca weiter.
Die Tarapaca wird von der Bank über den
Treugeber Cumbatera im Dunkeln gelassen. Thomas
Westermeier geht davon aus, dass die Bank
Kreditgeberin ist. Sie führt die 2'600'000 USD
weiterhin als Aktiva in ihrer Bilanz. USD 2'220'000
USD für sich und 380'000 USD für die
Tarapaca, Eigentum von Thomas Westermeier. Doch man
weiss, er wäre mit einer Übertragung
(Verkauf) nach Wien nicht einverstanden und er
würde auf einem Auskauf bestehen. In der Bank
entscheidet man, ihn von diesem Verkauf nicht zu
benachrichtigen und seine Beteiligung kurzerhand
auszubuchen. Das ist Betrug,
Urkundenfälschung und ungetreue
Geschäftsbesorgung. Doch man leitet sich
wahrscheinlich vom Gedanken, Thomas Westermeier hat
sowieso fast keine Chance. Wichtig ist, dass der
Verkauf schnell gemacht werden kann. Auch
hätte man den ganzen Kredit in der Bilanz
führen müssen, wenn ein Rechtsstreit
über den Kredit hängig ist. Um die
eidgenössische Bankenkommission zu
täuschen, war das betrügerische Vorgehen
die eleganteste Lösung. Dem würde man im
Volksmund Bilanzfälschung sagen.
Als der Verkauf der Bank öffentlich bekannt
wird, reist Thomas Westermeier nach Wien und
verlangt Auskunft. Der Generaldirektor der
GiroCredit, Dr. Pahle, lässt die Sachlage von
der Schweizer Rechtsanwaltfirma von Erlach
überprüfen. Man sieht, man hätte
Thomas Westermeier auskaufen müssen. Die Bank
in Zürich ist, wie Dr. Pahle mitteilt,
weisungsgebunden (Cumbatera)! Der Auskauf muss die
Tochter in Zürich bewerkstelligen. Die nimmt
Rücksprache mit der Cumbatera und von dort
kommt ein Nein. Die Chancen von Thomas Westermeier
über die Gerichte zu seinem Recht zu kommen,
werden noch in gleicher Weise beurteilt: praktisch
Null. Die Bankenvertreter sagen Thomas Westermeier:
«Alles nur über die Gerichte».
In unzähligen Verfahren erstreitet Thomas
Westermeier über die Zürcher Gerichte
einen Befehl zur Einsicht
bei der Bank über die Unterlagen zu dem
obigen Kredit. Er ist auch der Meinung, sein Anteil
sei Treugut. Die Bank bestreitet das, nach
unzähligen Verfahren einigt man sich, man habe
zusammen eine Einfache Gesellschaft zur Abwicklung
des Iniochos-Kredits. Alle rechtlichen Manöver
der Bankenvertreter haben das Ziel, die Sache
hinauszuzögern, damit die
Straftatbestände hoffentlich verjähren.
Auch wird versucht, den Untersuchungsbehörden
Sand in die Augen zu streuen, mit Behauptungen wie,
Thomas Westermeier müsse erst am Schluss
ausbezahlt werden, das sei im Vertrag so
vereinbart. Oder er sei (durch die ganzen
Mauscheleien) nicht schlechter gestellt, ihm
gehöre ja sein Anteil am
Karvostassi-Grundstück. Angenehme Nebeneffekte
der ganzen Prozessgeschichte, Thomas Westermeier
kann als gerichtsnotorischer Querulant hingestellt
werden ... und ihm entsteht dabei ein
substanzieller, finanzieller Schaden.
Thomas Westermeier wird durch die ganzen
Prozesse mittellos. Er kann nur schwer
Zivilprozesse führen, da die Tarapaca auf
Grand Caymann registriert ist und er infolge
für jeden Prozess kautionniert wird. Vor allem
fehlen ihm aber Beweismittel für das
bankenunübliche Verhalten der Bankorgane.
Trotz obergerichtlichem Befehl, weigert sich die
Bank hartnäckig, ihre Kreditakten zu
öffnen. Doch durch die ganzen Verfahren hat
Thomas Westermeier in die Art und Weise, wie die
Verantwortlichen der Bank Geschäfte machen,
Einblick bekommen. Unter anderem wurden in
Griechenland die Behörden beim Kauf des
Karvostassi-Grundstücks
bestochen.
Es muss davon ausgegangen werden, beim Verkauf
der Bankinvest an die GiroCredit wurde nicht nur
der Iniochos-Kredit getürkt, damit man ihn
nach Wien übertragen kann, sondern noch vieles
andere mehr. Die ständige
Verweigerung, verlangte zentrale Unterlagen
über den Übertrag auf die Cumbatera
herauszugeben, legt diesen Schluss nahe.
Im Februar 1996 wird die GiroCredit Schweiz (im
Besitze der EBOS) an die Rabobank Schweiz verkauft.
Offenbar bei einer internen Revision oder nach
kalten Füssen durch die Prozesse mit Thomas
Westermeier entschliesst man sich den Iniochos-Kredit
und die Beteiligung der Tarapaca wieder nach
Zürich zurück zu buchen. Auch wird die
Revisionstelle Ernst & Young angeweisen, diese
Rückbuchung
zu bestätigen.
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Kommentar
Zentral für die
Beurteilung des ganzen Falls ist die Ende 1994
erfolgte Übertragung des Kredits nach Wien,
respektive an die Cumbatera.
Ab diesem Datum hätte Thomas Westermeier
zwingend ausgekauft werden müssen. Das
Obergericht Zürich hat dann im August 2004 auf
klare
Verletzung von Art. 542
OR befunden. Auf das Strafrecht übertragen,
heisst das Betrug. Durch den objektiven
Straftatbestand des Betrugs, eines Offizialdelikts,
hat der Staat die Aufgabe diesen zu verfolgen.
Weiter ging die Bank mit
Kiosseoglou - ohne Auftrag der Tarapaca - die
sogenannten «Zuger Agreement» und
«Berner
Agreement A» und
«Berner
Agreement B» ein.
Thomas Westermeier erzählte man etwas
über Rechtsstreitereien in Griechenland, er
müsse halt warten. Und vom baldigen
Tod von Marcos
Kossieoglou, darum habe man sofort das
Karavostassi-Grundstück
«ersteigert». Solange die Bank nicht
bereit ist und sich weigert, den Vertrag über
den Verkauf nach Wien und an die Cumbatera
vorzulegen, steht auch die Vermutung im Raum, von
Anfang an wurde der Kredit treuhänderisch im
Auftrag der Cumbatera
erstellt! Das wäre dann beim Verkauf einer
Kredittranche an die Tarapaca ebenfalls Betrug. Bei
dieser Sachlage wäre das Zivilverfahren wie
auch das Strafverfahren ganz einfach zu führen
...
Das wissen auch die
Bankvertreter, darum haben sie ein ganzes
Lügengebilde errichtet, um dies zu verhindern.
Wie weit sie das Zivil- und auch das Strafrecht
verletzt haben, das haben die Jusitzorgane zu
klären.
Das fragwürdige,
unübliche und unverständliche
Verhalten
der Bank
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