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Das unverwechselbare
weise Kreuz auf rotem Grund
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Die politische Stabilität unseres Landes, die
hervorragende Infrastruktur und die motivierten und
gut ausgebildeten Mitarbeiter von Banken und
Finanzgesellschaften begründen den
ausgezeichneten Ruf des Finanzplatzes Schweiz. Dem
ist Sorge zu tragen.
In einem Regelwerk gibt es genaue Richtlinien,
wie mit dem Geld von exponierten Personen aus dem
Ausland umzugehen ist. Man darf davon ausgehen,
dass die meisten Finanzintermediäre sich daran
halten. Man hofft damit, den oft gehörten
Vorwurf aus dem Ausland, wir seien eine
Geldwaschanlage, ausräumen zu können.
Die Schweizer Banken gelten als seriös und
gewissenhaft. Das werden auch die meisten sein.
Nicht umsonst sind die Schweizer Banken in der
Vermögensveraltung weltweit führend.
Unregelmässigkeiten von Banken und
Finanzintermediären
Man hört hinter vorgehaltener Hand immer
wieder von Kunden von Banken, die angeben, von den
Banken betrogen worden zu sein. Etwas, das man kaum
glauben kann. Die Sachlage ist meist sehr
kompliziert, die Betroffenen können ihr
Problem nicht so kommunizieren, dass man als
juristischer Laie und Nicht-Banker deren
Ausführungen folgen kann. Man hört sich
die Geschichte an und sagt ja, ja, ja ... und denkt
sich dabei, er wird wohl selbst das Seine dazu
beigetragen haben, dass es soweit kam.
Hinter doppelt vorgehaltener Hand hört man
von Bankmitarbeitern, die Unregelmässigkeiten
bei ihrem Arbeitgeber feststellten und darauf
entlassen wurden. Allerdings mit einer
grosszügigen Abgangsentschädigung und der
Verpflichtung, über die Umstände zu
schweigen. Darüber sprechen wollen diese
nicht, Angehörige die darüber wissen,
geben höchstens ausweichende Antworten.
Alles schön unter dem Deckel
Nach aussen sieht alles schön sauber aus.
Alle, welche ihr Brot nicht mit dem Finanzplatz
Schweiz verdienen, sind üblicherweise der
Meinung, unsere Banken helfen tatkräftig mit,
den guten Ruf der Schweiz in die Welt
hinauszutragen. Das ist auch richtig so. Doch wir
dürfen nicht nur Rufpflege betreiben, sondern
müssen sicherstellen, dass dem wirklich so
ist. Sonst setzen wir uns der Gefahr aus, aus dem
Ausland unter Beschuss genommen zu werden.
Nachrichtenlose Konten bei Schweizer
Banken
Meist ist an den ausländischen
Vorwürfen eine Spur Wahrheit verbunden mit
viel Neid. Doch die Entkräftung der
Vorwürfe gestaltet sich schwierig. Das
Beispiel der Sammelklagen des New Yorker Anwalts Ed
Fagan gegen die Schweiz wegen den nachrichtenlosen
Konten von Holocaust-Opfern sollte uns eine Lehre
sein. Bei Beginn der Kampagne konnte unsere
Regierung nur leer schlucken. Niemand hatte den
Überblick, keiner wusste genau um was es geht.
Um einen grösseren Schaden abzuwenden zahlten
die Schweizer Banken in einem Vergleich rund 1,8
Milliarden Franken in eine
Solidaritätsstiftung, die Rechtskosten werden
auf eine ähnliche Höhe gesätzt. Aus
der Solidaritätsstiftung wurden bis jetzt rund
360 Millionen an rund 4500 Erben von
nachrichtenlosen Konten ausbezahlt ... Es wurde
eine Kommission eingesetzt, welche die
Vorgänge zu untersuchen hatte. Die Bergier-Kommission,
so genannt nach ihrem Vorsitzenden, untersuchte
jahrelang mit vielen Mitarbeitern die Vorkommnisse.
Kosten rund 22 Millionen Franken. Und dies alles
nur, weil man es versäumt hatte, nach dem
Krieg eine klare
Regelung für nachrichtenlose Konten zu
schaffen.
Geldwäscherei in der Schweiz
Wir haben heute eine klare Regelung für die
Geldwäscherei. Banken die den Verdacht haben,
Kunden würden über ihre Konten Geld
waschen haben eine eidgenössische
Anlaufstelle, die ihnen bei der Abklärung
hilft. Revisionsgesellschaften
bieten ebenfalls Dienstleistungen zur
Abklärung an. Alles schön paletti? Man
möchte es glauben, aber dem ist nicht so!
Sonst dürfte es den Fall Moritz Schriber nicht
geben. Der zeigt anhand von unzähligen
Gerichtsakten, wie die Chancen von
Geldwäschern stehen. Nämlich bestens, sie
erhalten vom Staat sogar
Aufwandentschädigungen, wenn es die
Anwälte des beschuldigten Finanzinstitutes
geschickt genug anstellen. Den anzeigenden
Mitarbeiter darf man dabei total fertig machen!
Wir brauchen in der Schweiz dringend Gesetzesrevisionen,
damit solches nicht passieren kann! Und wir
brauchen eine Regelung für «Whistle
Blowers», eine Kronzeugenregelung für
solche Fälle! Zehn Jahre nach der Anzeige von
Moritz Schriber kann man diesen krassen Fall nun
anhand von Gerichtsakten, die von verschiedensten
Seiten gesammelt wurden, übersichtlich und
verständlich darstellen.
Betrogene Kunden
Die Macher von Sauberer Finanzplatz Schweiz
haben auch Kenntnis von betrogenen Bankkunden,
die auf eine ähnliche Weise wie Moritz
Schriber fertig gemacht werden. Einen besonders
krassen
Fall, der ebenfalls gut dokumentiert ist, haben
wir nun begonnen auf dieser Seite zu
publizieren.
Forum für einen sauberen Finanzplatz
Schweiz
Wir sind überzeugt, dass diese Fälle
nicht die einzigen sind. Darum haben wir Blogs
eingerichtet, wo man sich zu den Themen
äusseren kann. Oder man nimmt mit den
Redaktoren dieser Seite Kontakt auf. Denn nur
gemeinsam kann man den Sumpf an den Rändern
des Finanzplatzes Schweiz trocken legen. Dann
brauchen wir keine Angst mehr zu haben, von Klagen
aus dem Ausland mit wenig Wahrheit und viel Neid
eingedeckt zu werden.
Gouverner est prévoir!
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